Albert-Schweitzer-Schule Dorsten

Leistung, Bildung und Erziehung

als ein unzerstückbares Ganzes zu betrachten,

ist unpopulär und doch

ist es die einzig zutreffende Ansicht der Sache.

(Wilhelm Flitner)

Grundschule hat die Aufgabe, Kinder an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranzuführen. Dabei ist das Leistungsverständnis pädagogisch geprägt und sieht bei der Leistungsbewertung stets auch neben den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne das Individuum mit seinem Vermögen.
Leitgedanken unseres Leistungsverständnisses sind:

  • der individuelle Lem- und Entwicklungsprozess des Kindes. Im Vordergrund steht das individuelle Lernen jedes Kindes (Wo macht es Fortschritte, wo sind seine Stärken, welche Hilfen braucht es?). Leistung wird also produkt- und prozessorientiert gesehen.
  • die soziale Dimension des Lernens. Wichtig ist, soziales Handeln zu fördern, nach Möglichkeiten zu suchen, gemeinsames Lernen und Leisten zu fördern und Leistungsfähigkeiten der einzelnen Kinder in die Klassengemeinschaft einzubringen.
  • die Grundsätze des Ermutigens und Förderns. Besonders wichtig ist, dass Kinder "Könnenserfahrung" erleben. So erfahren sie den Zusammenhang von Anstrengung und Erfolg als Grundlage von Leistungsbereitschaft und -fähigkeit.