Albert-Schweitzer-Schule Dorsten

Ich hatte begriffen, dass Kinder eine Macht

sind, die man zur Mitwirkung ermuntern und

durch Geringschätzung verletzen kann, mit

der man aber auf jeden Fall rechnen muss.

(Janusz Korczak)

Die Beteiligung von Kindern an Entscheidungsprozessen in der Klasse und in der Schule dient der früh ansetzenden Demokratieerziehung, dem Erlernen des Umgangs mit Vorurteilen und damit der Gewaltprävention. Kinder müssen lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und ihre Interessen zu vertreten. In der Grundschule sollen sie in vielen Bereichen aktiv, engagiert und politisch denkend an der Gestaltung ihrer Umwelt beteiligt werden. Die ASS verfolgt das Ziel, Kind gerechte Formen sozialer Partizipation und die aktive Beteiligung von Kindern an demokratischen Entscheidungsprozessen zu erhöhen. Dazu gibt es bereits in jeder Klasse ritualisierte Methoden, die zur Partizipation zählen: Morgenkreis, Gespräch über den Tages- oder Wochenplan, Kreisgespräch, Klassensprecher, Schülerfeedback, Klassenrat, Streitschlichtung etc. Darüber hinaus gibt es die Schülervertretung, zu der je 2 Vertreter jeder Klasse gehören. Sie trifft sich in unregelmäßigen Abständen mit der Schulleitung, um Fragestellungen zu diskutieren, die die ganze Schule angehen und Lösungsvorschläge zu machen.

 

Von Tieren fühlen sich Kinder

so angenommen, wie sie sind.

Das macht ihnen Mut,

aus sich herauszugehen

und in Bewegung zu kommen.

(Christine Rogall, Diplom-Pädagogin)

Hundegestützte Pädagogik ergänzt die pädagogische Arbeit der ASS insbesondere bei Kindern, bei denen der gezielte Einsatz des Hundes positive Auswirkungen auf das Verhalten erzielen soll. Emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier helfen, Ängste, Trauer, Unausgeglichenheit, Stress, Einsamkeit, Langeweile, Aggressivität und Hyperaktivität abzubauen.

Die Anwesenheit des Schulhundes in der Albert-Schweitzer-Schule ist an die Besitzerin gekoppelt. Er nimmt in der Regel an 2-3 Tagen jeweils 2-3 Stunden am Unterricht der Besitzerin und ihrer Klasse teil. Hier kann der Hund sich in freier Interaktion mit den Kindern bewegen. Er hat in der Klasse einen festen Ruheplatz. Hier dürfen die Kinder in Absprache seine Nähe suchen und genießen. Zusätzlich hat er einen eigenen Ruheplatz, an den er sich bei Bedarf zurückziehen kann.

Neben der freien Interaktion gibt es auch Situationen gelenkter Interaktion zwischen Schülern und Hund. Im Oktober 2013 haben der Schulhund und seine Besitzerin die Ausbildung zum Therapie-Begleithunde-Team abgeschlossen. So kann nun die gelenkte Interaktion neben dem Einsatz in der Klasse der Besitzerin gezielt in der Einzel- und Kleingruppenarbeit mit Kindern als Ergänzung zu den bisherigen Fördermaßnahmen eingesetzt werden. Insbesondere Kinder mit Auffälligkeiten im Verhalten und in der sozialen Interaktion kommen in den Genuss der Hunde-Stunden.

Ausführlichere Informationen sind im Schulprogramm zu finden.

Musik tut Kindern gut

und stärkt

Sinne, Geist und Persönlichkeit.

(Bertelsmann Stiftung)

Die ASS ist keine Jekids-Schule. Um trotzdem insbesondere den sozial benachteiligten Kindern unseres Einzugsbereiches die kulturelle Bildung, insbesondere in den Bereichen Singen, Stimmbildung, Musizieren und Theater spielen, ermöglichen zu können, arbeitet die ASS eng mit privaten Musikpädagogen zusammen. Dazu bewirbt sich die Schule jährlich um die Förderung durch das Landesprogramm „Kultur und Schule“. Auf diese Weise können die Musikpädagogen finanziert werden.

Im Schulchor, in der Trommel-AG, der Musical-AG, der Theater-AG sowie den Flöten-, Klavier- und Gitarren-AG`s können die Schülerinnen und Schüler ihre Begabungen vertiefen. Ihr Können präsentieren sie in regelmäßigen Aufführungen. Dadurch gewinnen sie sozusagen im Nebeneffekt enorm an Selbstvertrauen und steigern ihr Selbstwertgefühl.

So oft wie möglich nimmt die Schule nicht nur passiv sondern auch aktiv an Kultur- , Musik- und Theateraufführungen außerhalb der Schule teil, z.B. am Day of Song oder an der jährlich stattfindenden Jugend- und Kinderkulturwoche im Gemeinschaftshaus in Wulfen.

Leseschule Bewegte Schule Partizipation der Kinder Gesundheitsförderung Werteerziehung Kulturelle Bildung Schulhund Offene Schule im Stadtteil Unsere pädagogoschen Leitgedanken

Von Tieren fühlen sich Kinder

so angenommen, wie sie sind.

Das macht ihnen Mut,

aus sich herauszugehen

und in Bewegung zu kommen.

(Christine Rogall, Diplom-Pädagogin)

Hundegestütze Pädagogik ergänzt die pädagogische Arbeit der ASS insbesondere bei Kindern, bei denen der gezielte Einsatz des Hundes positive Auswirkungen auf das Verhalten erzielen soll. Emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier helfen, Ängste, Trauer, Unausgeglichenheit, Stress, Einsamkeit, Langeweile, Aggressivität und Hyperaktivität abzubauen.

Der Schulhund unterstützt den Bildungs- und Erziehungsauftrag durch

  • die Erhöhung der Schul- und Lernlust
  • die Förderung aller Sinne
  • die Stärkung der Wahrnehmung
  • die Förderung der Kommunikationsfähigkeit
  • die Förderung der Fein- u. Grobmotorik
  • die Entwicklung von sozialer und emotionaler Kompetenz
  • den Abbau von Sprechhemmungen und Sprachstörungen
  • die Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und Phantasie
  • die Stärkung des Durchhaltevermögens
  • die Förderung von Verantwortungsbewusstsein
  • das bewusste Wahrnehmen von Körperveränderungen bei Entspannung und Bewegung
  • die Erfüllung von Bedürfnissen nach Wärme, Nähe und Zusammensein
  • die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens
  • den Aufbau von Vertrauen und das Eingehen von Beziehungen
  • die Stärkung des Selbstwertgefühls und den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes
  • die Stärkung des Selbstbewusstseins gekoppelt mit dem Eintreten für eigene Anliegen
  • die Förderung von Rücksichtnahme

Die Anwesenheit des Schulhundes in der Albert-Schweitzer-Schule ist an die Besitzerin gekoppelt. Er nimmt in der Regel an 2-3 Tagen jeweils 2-3 Stunden am Unterricht der Besitzerin und ihrer Klasse teil. Hier kann der Hund sich in freier Interaktion mit den Kindern bewegen. Er hat in der Klasse einen festen Ruheplatz. Hier dürfen die Kinder in Absprache seine Nähe suchen und genießen. Zusätzlich hat er eine eigene Box, in die er sich bei Bedarf zurückziehen kann. Da die Box mit einem Gitter versehen ist, kann bei Bedarf Ruhe „verordnet“ werden.

Neben der freien Interaktion gibt es auch Situationen gelenkter Interaktion zwischen Schülern und Hund. Mittelfristig soll diese gelenkte Interaktion neben dem Einsatz in der Klasse der Besitzerin gezielt in der Einzel- und Kleingruppenarbeit mit „besonderen“ Kindern eingesetzt werden.

Ausführlichere Informationen sind im Schulprogramm zu finden.