Albert-Schweitzer-Schule Dorsten

Folgende Arbeitsgemeinschaften werden immer angeboten:

    • Schulchor für alle Jahrgänge

    • 4 Flöten-AG`s für Anfänger und Fortgeschrittene

    • 2 Gitarren-AG´s für Anfänger und Fortgeschrittene 

Darüber hinaus bemühen wir uns immer, weitere Angebote zu machen. Je nach Besetzung haben wir  schon folgende tolle AG´s anbiieten können:

  • Trommel-AG

    • Theater-AG

    • Experimente-AG

    • Zumba-AG 
    • Homepage-AG
    • Tischtennis-AG
    • Basketball-AG
    • Tennis-AG

 

 

Ich würde alles noch einmal so machen,

wie ich es getan habe. Bis auf eine Ausnahme:

Ich würde früher bessere Berater suchen.

(Aristoteles Onassis)

Um die Entwicklung eines jeden Kindes in seiner Ganzheit optimal zu fördern, ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule notwendig

Vor Eintritt in die Klasse 1
Die Beratung der Eltern beginnt bereits vor der Schulanmeldung mit einem ersten Informationsabend, auf dem sich die Schule mit all ihren Facetten vorstellt. Ergänzt wird dieser Informationsabend durch den Tag der offenen Tür. Bei Elterngesprächen nach der Schulanmeldung und nach der Schuleingangsdiagnostik kann ein intensiver Austausch über die Lebenssituation und den bisherigen Entwicklungsverlauf des Kindes sowie beobachtete Förderbedarfe stattfinden.

Elternsprechtage während der Schulzeit
Zweimal im Jahr findet ein Elternsprechtag statt. Hier können Eltern sich über den Leistungsstand und das Verhalten ihres Kindes bei den Klassen- und Fachlehrern informieren. Auch nach der Zeugnisausgabe haben Eltern Gelegenheit, sich das Zeugnis erläutern zu lassen und auftretende Fragen zu klären.

Beratung im laufenden Schuljahr
Zusätzlich zu den Elternsprechtagen können Eltern bei Bedarf jederzeit einen Gesprächstermin mit den LehrerInnen Ihres Kindes ausmachen. Es ist ausdrücklich erwünscht, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, damit Fragen oder Missverständnisse möglichst zeitnah geklärt werden können.

Information und Beratung im Zusammenhang mit dem Übergang zur weiterführenden Schule
Im 4. Schuljahr findet im Oktober ein Informationsabend statt, an dem die Schulleitung die Eltern über die weiterführenden Schulen am Ort informiert. Gleichzeitig werden aber auch Entscheidungshilfen gegeben zu den Fragen: Welche Schule entspricht am ehesten den Lernmöglichkeiten, Begabungen, Neigungen und Interessen meines Kindes? Welche Schule bietet die besten Fördermöglichkeiten für eine positive schulische Weiterentwicklung meines Kindes?
Eine individuelle Beratung zum Übergang erfolgt durch die Klassenlehrer beim 1. Elternsprechtag des 4. Schuljahres und zusätzlich im Dezember, wenn die Eltern über die Empfehlung der Klassenkonferenz informiert werden.

Kinder sind Gäste,

die nach dem Weg fragen.

(Maria Montessori)

Im Verlauf des vierten Schuljahres stehen alle Eltern vor der Frage, wie die Schullaufbahn ihres Kindes nach der Grundschulzeit fortgesetzt werden soll. Hier gibt es vielfältige Unterstützung durch die Schule. Die folgende Tabelle zeigt auf, wie die Forderungen des Gesetzgebers in dieser Frage umgesetzt werden:

Ablauf des Übergangsverfahrens in die weiterführende Schule nach § 8 AO-GS

Wann? Wer? Was? Inhalte
Oktober Schulleitung Informationsabend
  • Übergangsverfahren
  • Bildungsgänge
  • örtliches Schulangebot
  • Entscheidungshilfen
November Klassenlehrerin
ggf. Fachlehrer
Elternsprechtag
  • allgemeine Lernentwicklung
  • Leistungen
  • besondere Fähigkeiten
  • Bildungswunsch und Erwartungshaltung der Eltern

Dezember/

Januar

Klassenlehrerin nach
vorheriger Absprache
mit den Fachlehrern
der Klasse
verpflichtende
Einzelberatung
  • Erörterung aller Möglichkeiten zur weiteren schulischen Förderung des Kindes
  • Bildungsweg/Schulwegempfehlung
(Die Ergebnisse des Gespräches sind in einem Vermerk festzuhalten.)
Anfang
Januar
Klassenkonferenz als
Versetzungskonferenz
Entscheidung über die Empfehlung und deren Begründung Grundlage:
  • Leistungsstand
  • Lernentwicklung
  • Fähigkeiten
  • Beratungsgespräch mit den Eltern
Ende
Januar
Klassenlehrerin Zeugnisausgabe
  • Begründete Empfehlung ist Anlage zum Zeugnis.
Ende
Januar
Klassenlehrerin Zeugnissprechtag
  • nach Vereinbarung
Februar Eltern Anmeldung des Kindes an der weiterführenden Schule
  • Vorlage des Halbjahreszeugnisses Kl. 4 mit begründeter Empfehlung u. Schreiben der Stadt zur Schulwahl
  • u.U. Vorlage aller Grundschulzeugnisse

Ein neuer Abschnitt nun beginnt,

wir wünschen, dass es Dir gelingt,

stets fröhlich und vergnügt zu bleiben

auch beim Lesen, Rechnen und Schreiben.

(Verfasser unbekannt)

Ein Informationsabend für alle interessierten Erziehungsberechtigten und ein Tag der offenen Tür läuten die Einschulung bereits wenige Wochen nach den Sommerferien ein.

Die Anmeldung der künftigen Schulneulinge erfolgt dann im Frühherbst des Jahres vor dem Schuleintritt mit der Abgabe der Anmeldekarte in unserem Schulsekretariat. Dabei unterschreiben die Eltern auch bereits, dass die Grundschule sich mit den Erziehern der Kindertageseinrichtung austauschen darf.

Die so erfassten Schulneulinge werden im Herbst in ihren Kindergärten besucht. Bei diesem Kindergartenbesuch lernt die Schulleitung die zukünftigen Schulneulinge erstmals kennen und tauscht sich mit den Erzieherinnen über die Kinder aus. Damit beginnt bei uns die Schuleingangsdiagnostik, die zum Ziel hat, allen Kindern einen optimalen Schulstart zu ermöglichen.

Mit Hilfe der Schuleingangsdiagnostik wird gemeinsam mit den Kindergärten im Spätherbst der Entwicklungsstand der Kinder in allen Bereichen des Schulfähigkeitsprofils festgestellt:

    • Grob- und Feinmotorik
    • Visuelle und auditive Wahrnehmung
    • Kommunikationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Emotionalität
    • Spiel- und Lernverhalten, Konzentrationsfähigkeit
    • Sprachentwicklung
    • Zahlbegriffsentwicklung

Im Anschluss an das Kindergartenspiel findet ein intensiver Austausch zwischen den beteiligten Lehrern und Erziehern statt, mit dem Ziel, jedes Kind seinen Bedürfnissen entsprechend bis zum Schuleintritt zu fördern.

Im nächsten Schritt (Dezember/JanuarNovember/Dezember) findet ein Gespräch mit den Erziehungsberechtigten in unserer Schule statt, sollten sich in der Schuleingagnsdiagnostik Auffälligkeiten ergeben haben. Bei diesem Gespräch wird auch über die Lebenssituation und den bisherigen Entwicklungsverlauf gesprochen. Eventuell notwendige Fördermaßnahmen werden vereinbart. In manchen Fällen wird mit den Eltern besprochen, eine Beratungsanfrage an das Kompetenzzentrum für Sonderpädagogische Förderung in Dorsten zu stellen, um gezielt Fachleute mit ins Boot zu holen, die gemeinsam mit den Lehrern der Grundschule vertiefende diagnostische Untersuchungen durchführen und ggf. auch über den besten Förderort für ein einzelnes Kind nachdenken.

Im Frühjahr besuchen die zukünftigen Schulneulinge mit ihren Erzieherinnen unsere Schule. Sie nehmen an Projekttagen teil und können Schulluft schnuppern. Diese Projektwoche dient insbesondere dem Abbau von Schwellenangst und dem Aufbau einer positiven Einstellung zur Schule. In allen Gruppen steht der Spaß am gemeinsamen Tun im Vordergrund. Ganz nebenbei lernen die zukünftigen Schulkinder ihre Schule und viele Lehrer schon einmal kennen, erhalten einen Einblick in das, was Schule kennzeichnet und was in der Schule anders ist als im Kindergarten. Ängste vor dem Neuen werden abgebaut, die zukünftigen Schulkinder erfahren eine sozial-emotionale Stärkung im Hinblick auf den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Sie sehen, was die Kinder, die vor gut einem halben Jahr selbst noch Kindergartenkinder waren, in der Schule schon alles gelernt haben und gewinnen das Vertrauen, dass sie selbst auch bald lesen, schreiben und rechnen können. Eingebettet in die Projekttage ist auch ein Tag, an dem die Erstklässler zum Gegenbesuch in ihren alten Kindergarten gehen.

 

Im Frühsommer besuchen die zukünftigen Schulneulinge ein weiteres Mal unsere Schule, dieses Mal auf Einladung ihrer zukünftigen Schulpaten, die einen Spielevormittag vorbereitet haben. Hier können die Schulneulinge spielerisch die Schule intensiver kennen lernen und weitere Hemmschwellen überwinden.

Kurz vor den Sommerferien erfahren die Erziehungsberechtigten beim Elternabend in der Schule alles, was sie noch für einen guten Schulstart wissen müssen (Klassenleitung, Klassenzusammensetzung, benötigte Materialien...).

Je nach Klassenlehrer findet unmittelbar vor den Sommerferien oder am 1. Schultag nach den Sommerferien ein Kennenlernnachmittag in den neuen Klassenverbänden statt. Hierdurch soll Kindern und Eltern die Spannung für das Neue, das auf sie zukommt, genommen werden.

Am 2. Schultag nach den Sommerferien werden die Schulneulinge während der Einschulungsfeier von ihren Paten aus der 4. Klasse und den neuen Klassenleitungen begrüßt und herzlich in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Anschließend geleiten ihre Schulpaten sie in die Klassen zur ersten Unterrichtsstunde, während sich die Eltern, Großeltern, Paten... in der Cafeteria bei kalten Getränken und Kaffee und Kuchen über ihre eigenen Erinnerungen an die Einschulung austauschen oder sich im Schulgebäude umschauen.