Albert-Schweitzer-Schule Dorsten

Von Tieren fühlen sich Kinder

so angenommen, wie sie sind.

Das macht ihnen Mut,

aus sich herauszugehen

und in Bewegung zu kommen.

(Christine Rogall, Diplom-Pädagogin)

Hundegestützte Pädagogik ergänzt die pädagogische Arbeit der ASS insbesondere bei Kindern, bei denen der gezielte Einsatz des Hundes positive Auswirkungen auf das Verhalten erzielen soll. Emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier helfen, Ängste, Trauer, Unausgeglichenheit, Stress, Einsamkeit, Langeweile, Aggressivität und Hyperaktivität abzubauen.

Die Anwesenheit des Schulhundes in der Albert-Schweitzer-Schule ist an die Besitzerin gekoppelt. Er nimmt in der Regel an 2-3 Tagen jeweils 2-3 Stunden am Unterricht der Besitzerin und ihrer Klasse teil. Hier kann der Hund sich in freier Interaktion mit den Kindern bewegen. Er hat in der Klasse einen festen Ruheplatz. Hier dürfen die Kinder in Absprache seine Nähe suchen und genießen. Zusätzlich hat er einen eigenen Ruheplatz, an den er sich bei Bedarf zurückziehen kann.

Neben der freien Interaktion gibt es auch Situationen gelenkter Interaktion zwischen Schülern und Hund. Im Oktober 2013 haben der Schulhund und seine Besitzerin die Ausbildung zum Therapie-Begleithunde-Team abgeschlossen. So kann nun die gelenkte Interaktion neben dem Einsatz in der Klasse der Besitzerin gezielt in der Einzel- und Kleingruppenarbeit mit Kindern als Ergänzung zu den bisherigen Fördermaßnahmen eingesetzt werden. Insbesondere Kinder mit Auffälligkeiten im Verhalten und in der sozialen Interaktion kommen in den Genuss der Hunde-Stunden.

Ausführlichere Informationen sind im Schulprogramm zu finden.